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Tagesimpuls: Energie


  • Wohin fliesst deine Energie?
  •  Was nimmt dir Energie?
  •  Was gibt dir Energie?

 

«Energie folgt der Aufmerksamkeit.» Wie erlebst du diese Aussage, dieses Lebensgesetz? Folgt deine Energie deinen Prioritäten? Wenn du magst, halte kurz inne. Pause. Augen schliessen. Atmen.

 

Spüre nach.

 

Gibst du deine Energie in die Dinge, Menschen und Tätigkeiten, die dich nähren? Oder fliesst 80% deiner Energie (Zeit und Geld) in Dinge, Menschen und Tätigkeiten, die dir Energie rauben? Eilst du den «ig sött»‘s hinterher und arbeitest diese ab, oder zieht dich deine intrinsische Motivation zu dem, was dir guttut und dich mit Energie erfüllt?

 

Erlaube dir heute, dem Impuls zu folgen, der dich mit Energie erfüllt. Wähle das, was dich nährt.  Und lasse heute das, was dir Energie raubt. Habe Mut und sage «nein», wenn es für dich nicht stimmig ist. Höre auf dein Herz und lasse es begleitend unterstützen von deinem Verstand. Befrage deinen Körper, was ihn mit Energie erfüllt.

 

Zum Ausprobieren:

Halte Dinge (z.B. Essen, Pflegprodukte) an dein Herz, und spüre mit geschlossenen Augen in deinen Herzensraum. Was kannst du dort wahrnehmen? Lacht dein Herz und wird weit und prickelnd? Siehst du eine Farbe vor deinem inneren Auge? Ziehen sich deine Mundwinkel wie von selbst leicht nach oben? Oder wird dein Herzensraum eng, klein, dumpf und trübe? Verschwinden die Farben? Und wie fühlt sich dein Gesicht an?

 

Bei mir so:

Eine rote Umarmung des Engels der Lebenskraft lässt eine wunderbare Energie und Stärke zu mir fliessen. Ich fühle mich kraftvoll und belebt. Zurzeit ist Blutrot meine Lieblingsfarbe. Nicht Feuerrot und nicht Hochrot, nein: ein tiefer, satter Rotton wie das Blut, das durch unser aller Adern fliesst. Der Engel lässt mir das Wort «Energie» da. Ich merke, es spielt eine grosse Rolle, wohin ich meine Energie fliessen lasse. Auf der physischen Ebene heisst das, mich mit Dingen zum umgeben, die mir entsprechen. Wenn ich esse, was mir guttut, dann steigt meine Energie. Das ist nach einigen Minuten bereits spürbar. Mein Körper fühlt sich dann leicht, entspannt und friedlich an.

 

Auf der psychischen Ebene heisst es für mich, negative Gedankenmuster nicht auszubauen und aus der Endlosschlaufe auszusteigen. Wie gelingt das? Ich werde mir bewusst, was ich will und richte mich neu aus indem ich vom Kopf in den Körper komme. Bewegen, dehnen, tanzen, klingen, Schüttelmeditation, atmen und Zeichnen helfen mir dabei.

  

Und bei dir so?

 

Alles Liebe, Barbara


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