- Wo bin ich auf dem falschen Dampfer?
- Was mache ich, was mir nicht guttut?
- Womit muss ich sofort aufhören?
Unmissverständlich. Die heute gezogene Karte ist nicht eine sanfte Aufforderung, kein freundlicher Hinweis, sondern eine äusserst klare Ansage. In roten Buchstaben auf schwarzem Grund statt da fett und leuchten «stopp».
Das lässt mich wirklich gleich an- und innehalten.
Atmen.
Wenn du magst, tu es mir gleich. Was entdeckst du?
Bei mir so:
Und natürlich ist mir sofort klar, um was es geht. Es versucht schon seit Tagen, in meinem Bewusstsein Fuss zu fassen. Ich wollte nur mal wieder nicht zuhören. Ich weiss es. Eigentlich.
Manchmal habe ich einen furchtbaren "Stierengrind". Ich will meine Absicht umsetzen. Nicht im Umgang mit anderen Menschen (da bin ich recht anpassungsfähig), sondern in der Verwirklichung meiner künstlerisch-kreativen Ideen. Und kein Umstand soll mich daran hindern oder davon abhalten. Ja, und mit diesem Verhalten gehe ich oft über meine Grenzen. Die Grenzen, die mir mein Körper aufzeigt. Ich tu mir damit nichts Gutes, ich zahle dafür einen hohen Preis. Denn mein Körper, das bin auch ich. Er ist mein Freund, und er spricht zu mir. Es ist sinnvoll, ihm zuzuhören. Und genau das werde ich heute tun.
Alles Liebe, Barbara
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