- Was möchte ausbalanciert werden?
- Wo hast du das Gleichgewicht verloren?
- Wer wünscht sich einen Ausgleich von dir?
Lausche.
Nach Innen.
Wünscht sich etwas in dir einen Ausgleich? Wo findest du ein Ungleichgewicht in dir? Arbeitest du vielleicht zu viel? Oder hast du im Homeoffice zu wenig oder zu wenig verschiedene soziale Kontakte? Vielleicht hast dir auch mehr als dir bekömmlich Aufgaben und Verpflichtungen angelacht. Möchte dein Körper mehr Bewegung, mehr Schlaf, mehr oder weniger essen, anderes Essen?
Nach welcher Farbe verlangt es dir?
Die Farbe der Balance ist Grün. Wie stehst du zu Grün? Magst du es? Welches Grün genau? Ist es ein schattig dunkles Tannengrün, voller Tiefe und Stille und klärender Kühle an einem heissen Sommertag? Oder ist es vielleicht mehr ein saftiges Grasgrün, voller Lebenskraft und praller Präsenz? Vielleicht aber auch schlägt dein Herz für ein pastelliges Salbeigrün, voller Sanftmut, Freundlichkeit und Weichheit. Schaue innen: Welches Grün besucht dich heute und nährt deine Seele? Nimm es zu dir, innerlich und äusserlich. Vielleicht findest du ein Kleidungsstück, das du tragen magst oder einen grünen Gegenstand in deiner Umgebung, der dich anlächelt. Rücke eine Pflanze in dein Blickfeld. Nimm heute das Grün zu dir und nutze seine Kraft, um die Balance in dein Leben einzuladen.
Bei mir so:
Heute ist nach einer unruhigen Nacht nicht sehr viel Energie da. Ich beschliesse, mich für ein gutes Gefühl zu entscheiden und überlege mir, was ich mir geben könnte, um mich besser zu fühlen. Mein Kissen lächelt mich an. Etwas widerstrebend setze ich mich hin und schliesse die Augen. Meine Meditationen beginnen immer gleich: Ganz im Körper ankommen. Atmen. Den Boden spüren. Erdung. Dann lasse ich mich führen mit der Frage: Was will ich wirklich? Und heute sehe und spüre ich, dass Balance wichtig ist. Daraus wächst eine stabile Ausgewogenheit, die Entfaltung erst möglich macht. Eine weisse Kerze und grünes Origamipapier liegen nun vor mir auf dem Schreibtisch und erinnert mich daran, dass Balance wichtig ist.
Und bei dir so?
Alles Liebe, Barbara
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